Wobei und wie hilft die Pohltherapie bei unerklärlichen Beschwerden?
Wenn das Gleichgewicht zwischen Spannung und Entspannung dauerhaft gestört ist, entstehen unbewusste Dauerkontraktionen von Muskulatur und/oder Bindegewebe, diese können gravierende Folgen und die unterschiedlichsten Beschwerden nach sich ziehen.
Die Pohltherapie® ist eine Methode, die den Patienten hilft, sich diese Dauerkontraktionen bewusst zu machen und sie mit Hilfe verschiedener Techniken allmählich aufzulösen. Es werden fünf verschiedene körpertherapeutisch wirksame Komponenten so miteinander kombiniert, dass sie sich gegenseitig in ihrer Wirkung verstärken.
Die Pohltherapie® ist indiziert bei folgenden Beschwerden
Liste der Beschwerden
- Chronische Schmerzen: Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Nacken und Schulterschmerzen, Schmerzen in Bauch, Unterleib und Beckenboden, Gesichtsschmerzen, Hand, Arm- und Fußschmerzen.
- Funktionelle Beschwerden verschiedener Art: Das sind Beschwerden, die bereits ärztlich abgeklärt sind und keine ärztlicherseits festgestellte organische Ursache haben. Dazu zählen: funktionelle Herzbeschwerden, Reizhusten, Räusperzwang, Ohrgeräusche, Übelkeit, Schwindel, Sehstörungen, Atemstörungen, Menstruationsbeschwerden, chronische Prostatistis und chronische Cystitis ohne bakterielle Befunde
- Bewegungsstörungen ohne neurologischen oder orthopädischen Befund: Dazu zählen funktionelle Skoliosen, Neigung zu Hexenschuss, Bewegungseinschränkungen, und Steifheit einzelner Partien. Gangunsicherheit, Beeinträchtigungen von Kraft und Greifen.
- Missempfindungen: Kloßgefühl im Hals, Taubheitsgefühle und Kribbeln in verschiedenen Regionen, Druckgefühl in Bauch, Kopf, Brust, Übelkeit und Angst, Schwindel, Tinnitus.
Auf der Seite des Berufsverbandes finden Sie eine sehr ausführliche Darstellung weiterer Beschwerden die behandelbar sind.
Faszien - Bindegewebe
Viele Menschen in Deutschland leiden unter Rückenproblemen; bei fast jedem Sechsten sind die Schmerzen chronisch. In so machem Fall tappen die Ärzte bei der Feststellung der Ursachen im Dunkeln. Trotz Röntgen- oder Kernspin-Bildern ist vielen Ärzten ein möglicher Verursacher der Schmerzen bisher entgangen: Faszien - ein Gewebe, dem Wissenschaftler lange keine eigene Funktion zuschrieben, das son manche für totes Füllmaterial hielt. Jetzt gibt es Erkenntnisse, die eine neue Perspektive (nicht nur) auf den Rückenschmerz zulassen.