Buch: Rückenschmerzen selbst behandeln

Buch: Rückenschmerzen selbst behandeln

Mit einfachen Übungen endlich schmerzfrei werden (ISBN: 978-3426658888)

Buch: Unter der GürtellinieAutor(in): Renate Bruckmann und Tilo Mörgen

Rückenschmerzen selbst behandeln mit der Pohltherapie
mit einfachen Übungen endlich schmerzfrei werden (erhältlich ab 20. August 2021)
In der Pohltherapie® geht man davon aus, dass Beschwerden durch falsche Gewohnheiten und Haltungsmuster im Alltag entstehen. Solange wir nicht mitbekommen, wie wir am PC sitzen, wie wir gehen oder all die anderen alltäglichen Dinge tun, können wir unsere Schmerzen nicht dauerhaft loswerden.  Der praktische Gesundheitsratgeber vermittelt das Grundverständnis für die gängigsten Rücken-Beschwerden und ermächtigt zur wirksamen Selbsthilfe. 

Das Buch ist untergliedert in Programme für den unteren und den oberen Rücken. Mithilfe der Hände und ein paar gängigen Tools behandeln und bewegen die Betroffenen ihre Muskeln und Faszien und lösen so Verspannungen, die zu ihren chronischen oder akuten Schmerzen führen.
Viele Abbildungen illustrieren die Anatomie, und Fotos zeigen Schritt für Schritt, wie die Übungen durchgeführt werden sollten. 
Da es nach Grad der Beschwerden sinnvoll ist, unterschiedlich intensive Bewegungsübungen zu machen, gibt es ein einfaches Ampelsystem: Rot für Übung bei sehr starken bis starken Rücken-Beschwerden und Hexenschuss; Grün für Übung bei mittleren bis schwachen Rücken-Beschwerden und zur Vorbeugung.
Ein Rücken-Programm dauert vier Tage und bietet am Ende Hinweise zu Dos and Don’ts in Bezug auf Job, Sport und Alltag. 15 Minuten-Übungsprogramme helfen nach dem Schmerz-Behandlungs-Programm dabei, das Erreichte zu erhalten und eine optimale Rücken-Gesundheit zu erreichen.

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FAQ - Fragen und Antworten zum Buch "Pohltherapie für den Rücken"

Uns erreichen immer wieder Fragen zum Buch. Einen Teil der Fragen und Antworten möchten wir Ihnen nicht vorenthalten.

Sollten auch Sie eine Frage haben, rufen Sie uns bitte nicht an! Schreiben Sie uns stattdessen bitte eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Sofern es unsere Zeit erlaubt, beantworten wir gerne Ihre Frage und werden diese hier ggf. mit aufnehmen.

Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nicht alle Fragen beantworten können. Vielen Dank!

Was mache ich, wenn Übungen schmerzen?

Bei sehr starken und akuten Beschwerden ist es grundsätzlich ratsam, ärztliche Diagnosen zu veranlassen. Wir haben extra Übungen (mit roter Farbe) hervorgehoben, die geeignet sein können, wenn gerade akute Beschwerden auftreten. Gehen Sie während der Übung nicht so stark in den Schmerz. Spüren sie nach jeder Übung nach (Körper lockern, ruhig atmen). Nach einer solchen Übungen, sollten Sie sich besser fühlen, nicht schlechter. Lassen Sie Übungen weg, die ihr Leiden verschlimmern. Atmen Sie ruhig während der langsamen Ausführung einer Übung. Pohltherapeutische Übungen sind kein Training wie in einem Fitnesskurs oder bei einem Sportverein.

Wenn sie in beiden Zonen Beschwerden haben, machen sie einfach die beiden Programme für den unteren und oberen Rücken. Beginnen sie mit dem unteren Rücken. 

Ein Hexenschuss (Lumbago) im unteren Rücken tritt meist einseitig auf und kann sich wie eine echte Katastrophe anfühlen. Manchmal geht dann fast keine Bewegung mehr, und auch im Bett weiß man kaum, wie man liegen kann. Das ist zwar schlimm, aber in der Regel gut behandelbar. 

  1. Eine Hilfe ist es, das Programm "Übungen für den unteren Rücken" an einem Tag durchzuarbeiten (mit größeren Pausen dazwischen). Das ist eine Möglichkeit, den Rücken wieder zu bessern.
  2. Die zweite Möglichkeit besteht darin, den Muskel Quadratus lum­borum gründlich zu selbst zu behandeln. Er verursacht nämlich sehr häufig den Hexenschuss. Ist er der Schuldige, können Sie im Vierfüßler­stand, also auf allen vieren am Boden, noch relativ schmerzfrei sein, aber alle anderen Bewegungen, insbesondere Gehen, sind nahezu oder vollkommen unmöglich. Außerdem dürfte das Drehen im Bett eine Qual sein sowie der Versuch, sich auf die Gegenseite zu neigen. Wenn das der Fall ist, machen Sie Folgendes: Legen Sie sich auf die Seite, es darf das Bett oder das Sofa sein oder Ihre Matte, was eben geht, sodass die Schmerzseite oben liegt. Tasten Sie mit der oberen Hand die Gegend Ihrer Taille ab, also den Bereich im Rücken zwischen Becken und Rippen, und drücken Sie mit einem Finger versuchsweise tief hinein. 

Vielleicht brauchen Sie zusätzlich noch einen Therapeuten oder eine Therapeutin, die Ihr Bindegewebe behandelt und nach weiteren Verspannungen in der Muskulatur sucht.

Tilo Mörgen: "Nein, aber für fast jeden und jede. Federnde Sprünge würde ich nur machen, wenn ich alltagstauglich bin - ich auf die Straße darf, die Treppe mal kurz hoch und runter rennen kann. Wenn ich aber hochgradig Osteoporose habe oder einen Rollator benötige und mich durch die Strassen quäle oder auch nach einer Operation wie an der Hüfte mich vorsichtig ärztlich kontrolliert  rehabilitiere, dann ist das nicht zu empfehlen. Da sollte man keine federnden Sprünge, stark federnde Bewegung wie auch Belastungen und Verrenkungen der Gelenke und Muskeln bei Rückenübungen vermeiden.

Aber fast jeder, der mal für eine Minute einen Sport machen kann, oder der sich auf eine Bodenmatte legen kann und sich erholt wieder aufrichten kann, der kann von den Übungen profitieren. Zusätzlich unterscheiden wir im Buch daher zwischen Übungen mit gewissen Anforderungen (grün) und geringeren Anforderungen (rot)."

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Weitere nützliche Informationen erhalten Sie auf der offiziellen Website der Pohltherapie® unter dem Link:

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