Tilo Mörgen: "Nein, aber für fast jeden und jede. Federnde Sprünge würde ich nur machen, wenn ich alltagstauglich bin - ich auf die Straße darf, die Treppe mal kurz hoch und runter rennen kann. Wenn ich aber hochgradig Osteoporose habe oder einen Rollator benötige und mich durch die Strassen quäle oder auch nach einer Operation wie an der Hüfte mich vorsichtig ärztlich kontrolliert rehabilitiere, dann ist das nicht zu empfehlen. Da sollte man keine federnden Sprünge, stark federnde Bewegung wie auch Belastungen und Verrenkungen der Gelenke und Muskeln bei Rückenübungen vermeiden.
Aber fast jeder, der mal für eine Minute einen Sport machen kann, oder der sich auf eine Bodenmatte legen kann und sich erholt wieder aufrichten kann, der kann von den Übungen profitieren. Zusätzlich unterscheiden wir im Buch daher zwischen Übungen mit gewissen Anforderungen (grün) und geringeren Anforderungen (rot)."