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Schmerzen im Unterbauch und Blasenbereich können sehr quälend sein. Betroffen sind Frauen und Männer gleichermaßen. Oft ist auch ein quälender Harndrang vorhanden. Wenn diese Beschwerden chronisch werden, ist die Lebensfreude bei vielen Betroffenen stark eingeschränkt.

Der Alltag wird komplizierter, vor allem wenn weitere Beschwerden dazukommen. Wenn der Urintest bzw. die urologische oder gynäkologische Diagnostik jedoch keine Infektion anzeigt, stellt sich die Frage, woher die Beschwerden kommen.

Können muskuläre Ursachen in Frage kommen?

Untersucht man die Betroffenen hinsichtlich ihrer Muskulatur an Bauch und Becken, lässt sich häufig feststellen, dass erhebliche Dauerkontraktionen in der Muskulatur von Unterbauch und Beckenboden bestehen. Diese können Schmerzen, Missempfindungen und Funktionsstörungen auslösen, die denen einer Entzündung sehr ähnlich sind. In Wirklichkeit handelt es sich aber um Triggerpunkte, also druckempfindliche Knötchen und Stränge in einem dauerverspannten Muskel.

Für die Betroffenen ist es meist nicht unterscheidbar, ob die Schmerzen von der Blase kommen oder von den Ansätzen des geraden Bauchmuskels am Schambein. Denn beide liegen sehr nah beieinander.

Häufig sind neben den Muskeln auch die Faszien bzw. das Unterhautbindegewebe, vor allem am Bauch, betroffen. Löst man diese Verspannungen mit Hilfe geeigneter körpertherapeutischer Verfahren, wird die Muskulatur wieder flexibel und reaktionsbereit und es verschwinden in der Regel auch die Beschwerden.

Dauerkontraktionen werden oft übersehen

Die urologische, proktologische oder gynäkologische Diagnostik bleibt dann oft ohne Befund und die Beschwerden werden infolge dessen als "psychosomatisch" bedingt betrachtet, obwohl muskelbasierten Ursachen keine Beachtung geschenkt wurde. Das ist schade für die Patienten, weil es eine effektive Therapie verhindert. Die Betroffenen wechseln oft den Facharzt oder die Fachärztin und die ganze Diagnostik wiederholt sich, ohne neue Erkenntnisse zu gewinnen.

Dabei wäre es sinnvoll, Muskulatur und Faszien von Unterbauch, Hüftmuskeln und Beckenboden zu untersuchen. Auf diese Weise lässt sich der Grundtonus bewerten, um einschätzen zu können, ob myofasziale Störungen die Ursache für die Beschwerden sein können. Dann könnte auch eine Therapie einsetzen, die das Phänomen an der Wurzel packt und nachhaltig ist.

Wie entstehen Dauerkontraktionen?

Die genannten Dauerkontraktionen können nach Bauchoperationen oder organischen Erkrankungen wie Entzündungen entstanden sein. Zum Beispiel durch eine davon erzeugte Schonhaltung oder durch Narbenbildung. Verspannungen und Myogelosen (wie man früher Triggerpunkte nannte) sind jedoch noch öfter Ergebnis von Gewohnheiten des Alltags. So kann zum Beispiel die Gewohnheit, mehr oder weniger ständig die Beine übereinanderzuschlagen, die Muskeln der Beininnenseiten (die Adduktoren) in Dauerkontraktion bringen, was Harndrang und Schmerzen im Blasenbereich, dem Schambein oder den Leisten nach sich ziehen kann.

Auch ein Rundrücken oder ein Hohlkreuz verändert die Lage der Organe im Becken und kann Funktionsstörungen und Schmerzen verursachen.

Was kann man hierbei tun?

Diese Phänomene können durch manuelle Therapie in Verbindung mit geeigneten Übungen und einer Schulung des Körperbewusstseins positiv beeinflusst werden. Dadurch klingen die Beschwerden ab bzw. verschwinden und die Lebensfreude kehrt zurück.

 

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